Ich glaube, dass Yoga uns in unserem Alltag helfen kann ein gesünderes Leben zu leben, wenn wir uns mit der Philosophie beschäftigen und nicht nur an das „Workout“ denken. Hier können wir uns an die „Grundregeln“ des 8-gliedrigen Pfades (von Patanjali) orientieren, zum Beispiel wie wir mit uns selber und mit unserem Umfeld umgehen wollen. Für mich ist alles ein Angebot und jeder darf selbst entscheiden, denn Dogmatisches mag ich persönlich nicht.

Kurz zusammen gefasst:

Die Pranayama Praxis (Atemübungen) hilft uns ruhiger und/oder klarer im Kopf zu werden und verbindet uns im Hier und Jetzt mit unserem Körper. Sie verhilft uns also zu uns zurück zu kommen und uvm.

Die Asana Praxis (Körperhaltungen) lindert Rückenschmerzen oder beugt Rückenschmerzen vor, unterstützt eine gesunde und bewusste Körperhaltung, -gefühl und -bewusstsein.

Die Meditation gibt uns vor allem viel Raum um zu SEIN, zu wachsen und schafft Klarheit und Freiheit – im Inneren und auch hier passieren unbewusst viele Hintergrundprozesse in unserem gesamten Körpersystem, welche sich positv auf unsere Gesundheit auswirkt.

Schon während meiner Yogalehrer-Ausbildung wurde mir klar, wie sehr es mich unterstützt Yoga in mein Leben zu integrieren, damit ich glücklicher, zufriedener, erfolgreicher und nicht zuletzt gesünder lebe.

Aus diesen Gründen finde ich, dass Yoga als Gesamtkonzept schon in der Schule gelehrt werden sollte und jeder Mensch sich etwas aus der Gesamtlehre herausziehen kann, sei es körperlich oder geistig. Auch wenn du nicht täglich deinen Handstand übst, weil du körperlich eingeschränkt bist, kannst du dennoch meditieren und ziehst vielleicht sogar einen größeren Nutzen daraus.

Eine Stunde ist nie gleich, mal langsam und soft, mal dynamisch und kraftvoll. Ich stelle mich intuitiv auf meine Teilnehmer ein.

Mir ist es wichtig die Menschen in den Körper zu bringen, damit sie sich selbst spüren können. Ich zeige ihnen wie sie achtsam trainieren können, gebe ihnen Übungen für den Alltag an die Hand und leite sie liebevoll an bei sich anzukommen und sich über ihre Gefühle und Gedanken bewusst zu werden.

Namasté